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Trennen
Die Blechzuschnitte können auf verschiedene Arten uns der Blechtafel herausgetrennt werden.
Handblechschere:
Es gibt rechte, linke und Figurenscheren. Letztere für enge Radien. Die Scheren mit einfacher Übersetzung eignen sich für Blechstärken bis zu 1,5 mm. Figurnscheren sind im Normalfall nicht notwendig da sie für geringe Blechstärken ausgelegt sind.
Handhebelscheren:
Hiermit können auch dickere Bleche geschnitten werden. Man muss sie allerdings einspannen oder anderweitig befestigen und so ganz klein sind sie auch nicht.
Kaltmeisseln:
Für dickere Bleche (2 mm) eignet sich auch noch die Methode des kaltmeisselns. Hierbei wird das Blechstück auf den Amboss gelegt und der gewünschte Ausschnitt mit dem Meissel herausgetrennt. Dieses Verfahren ist etwas zeitaufwändig aber billig. Um den Amboss vor Beschädigungen durch den Meissel zu schützen, sollte immer ein Stück Abfallblech dazwischen gelegt werden.
Sägen:
Metall kann natürlich auch gesägt werden. Für den Blechzuschnitt eignet es sich aber nicht - auch nicht mit einer Stichsäge.
el. Blechschere und Knabber:
Teuer aber sehr praktisch und schnell. Vor allem bei dickeren Blechen. Deshalb ist es gut, wenn bei einer Anschaffung darauf geachtet wird, eine möglichst starke zu nehmen. Das Gerät sollte auf min. 2 mm ausgelegt sein , besser mehr.
Winkelschleifer:
Mit Trennscheibe ausgestattet für so gut wie alle anfallenden Schneidarbeiten sehr gut geeignet, allerdings lauter und dreckiger als die Scheren. Dafür können aber an bearbeiteten und auch bereits mit Rollen versehenen Stücken problemlos Schnitte ausgeführt werden. Hier gilt ausnahmsweise "weniger ist mehr". Je dünner die Trennscheibe (1 mm) desto einfacher und präzieser der Schnitt.
Kombination Winkelschleifer/Meissel:
Mit dem Winkelschleifer den Zuschnitt umfahren und so eine Führung für den Meissel schaffen. Beschleunigt das Meisseln auch noch dadurch, dass die Blechdicke etwas verringert wird.
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